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Wie schützt man sich gegen Coronavirus?

Coronavirus
Mundschutz und Abstandsregeln helfen gegen den Coronavirus COVID-19

Die seit Mitte März geltenden Kontaktbeschränkungen werden grundsätzlich bis zum 3. Mai 2020 verlängert. 

  • Der Schulbetrieb soll ab 4. Mai schrittweise wieder aufgenommen werden – zunächst prioritär für Abschlussklassen und qualifikationsrelevante Jahrgänge sowie die letzte Klasse der Grundschule.
  • Prüfungen und Prüfungsvorbereitungen der Abschlussklassen dieses Schuljahres sollen wieder stattfinden können.
  • Die Kultusministerkonferenz wird beauftragt, bis zum 29. April ein Konzept für weitere Schritte vorzulegen, wie der Unterricht insgesamt wieder aufgenommen werden kann.
  • Die Notbetreuung wird fortgesetzt und auf weitere Berufs- und Bedarfsgruppen ausgeweitet.
  • Geschäfte bis zu 800 qm Verkaufsfläche sowie, unabhängig von der Verkaufsfläche, Kfz-Händler, Fahrradhändler und Buchhandlungen können wieder öffnen. Dabei müssen sie Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen beachten.  
  • Friseurbetriebe sollen sich darauf vorbereiten, unter den gleichlautenden Auflagen sowie unter Nutzung persönlicher Schutzkleidung ab dem 4. Mai den Betrieb wieder aufzunehmen. 
  • Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen und Synagogen sowie religiöse Feierlichkeiten und Veranstaltungen sollen zunächst weiter nicht stattfinden. 
  • Die Bürgerinnen und Bürger bleiben aufgerufen, auf private Reisen und Besuche weiterhin zu verzichten.
  • Großveranstaltungen bleiben mindestens bis zum 31. August 2020 untersagt.

Rechtzeitig vor dem 4. Mai werden die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder die Entwicklung erneut bewerten und weitere Maßnahmen beschließen.

Den Wortlaut des Beschlusses findest du  hier PDF, 120 KB, nicht barrierefrei .


Coronavirus COVID-19 weltweite live Fälle vom „Center for Systems Science and Engineering (CSSE)“ an der Johns Hopkins Universität (JHU)

Letztes Coronavirus-Update 12.11.2020 16:00 Uhr
Deutschland Covid-19

732,420 Infizierte
12,174 Tote
506,555 Genesene

Vergangenes Coronavirus-Update 11.07.2020 09:42 Uhr
Deutschland Covid-19

199,597 Infizierte
9,128 Tote
184,313 Genesene

Live-Statistik Coronavirus (Covid-19)

Was ist Coronavirus?

Das Coronavirus ist ein neuartiges Virus, das eine schwere Lungenkrankheit auslöst. Bisher gibt es noch kein Impfstoff. Das Virus kommt aus der gleichen Virenfamilie wie das Sars- und das Mers-Virus. Erstmals entdeckt wurde es Dezember 2019 in Wuhan (China). Es kann bei geschwächten Menschen zum Tode führen. Die meisten Menschen (ca. 89%) werden jedoch wieder gesund, wie die WHO verkündet.

Coronavirus für Kinder erklärt

Das obige Video zeigt ein schönes Beispiel, wie man das Coronavirus seinen Kindern erklären kann. Weitere Infos im Umgang mit dem Virus und Kindern bietet der ein Vater auf seinem Papa Blog.

Unterschied Coronavirus und Covid-19 und SARS-CoV-2?

Das Coronavirus wird offiziell SARS-CoV-2 genannt. Vorher hieß das Virus 2019-nCoV. Das „n“ steht dabei für neuartig (neuartiges Coronavirus), da das Coronavirus schon zigfach in anderen Formen gibt. Die Krankheit, die das Virus auslöst, nennt sich hingegen Covid-19.

Covid-19 = Corona Virus Disease 2019 – Frei übersetzt: Kronen Virus Krankheit 2019

Coronavirus Symptome:

  • Fieber
  • Husten
  • Lungenentzündung
  • Schüttelfrost
  • Kopfschmerzen
  • Atemnot
  • Schnupfen
  • Halskratzen
  • Durchfall

Diese Symptome bei einer Coronavirus-Erkrankung ist bisher aufgetreten, jedoch nicht alles und nicht alles gleichzeitig. Das zeigt auch, wie schwierig es ist, als Laie eine Einschätzung abzugeben, was man nun genau hat. Aus diesem Grund sollte jeder mit grippeartiger Beschwerden zum Arzt gehen und sich checken lassen.

Habe ich Coronavirus – Teste dich!

Du glaubst, du bist infiziert?

Aus dem Robert Koch-Institut wird Menschen mit Symptomen geraten, die zuvor in einem Gebiet waren, in dem Covid-19 auftrat, direkt einen Arzt anzurufen!

Coronavirus: so schützt man sich

  • Handhygiene – oft und gründlich die Hände waschen
  • Husten-Nies-Etikette einhalten – In die Armbeuge niesen und husten, einmal-Taschentücher 
  • Abstand von Erkrankten halten
  • gekauften oder selbstgenähten Mundschutz tragen

Schützen Masken vor Coronaviren?

Das uns einfache Stoffmasken vor einer Tröpfcheninfektion und somit die Infizierung des CoVid-19 Coronavirus bewahren können ist eher fragwürdig, da diese einfachen Masken nicht zu 100-Prozent schützen. Anders sieht es bei speziellen Feinpartikelmasken aus, diese Schützen. Davon kann man sich in einer amerikanischen Studie selbst von überzeugen.

Spezielle Feinpartikelmasken wie die FFP1, FFP2 und FFP3-Masken haben eine bessere Wirkung als einfache Masken. Wobei nur die FFP3-Masken mit einer Durchlässigkeit von 2% zu empfehlen sind. Der Schutz entsteht dabei vorrangig durch das Verhindern der Berührung mit seinen Händen im eigenen Gesicht. Letztendlich wird aber eine Feinpartikelmaske (noch) nicht von offizieller Seite, wie der WHO (World Health Organisation) empfohlen.

Schützt Desinfektionsmittel gegen Coronavirus?

Laut der WHO und Fachärzte schützen einfache Desinfektionsmittel aus dem Supermarkt und dem Drogeriemarkt wie Rossmann oder DM nicht. Es bedarf spezieller Mittel, die auf jeden Fall „begrenzt Viruzid“ auf der Packung stehen haben. Dies ist hilfreich gegen Viren mit Hüllen – was das Coronavirus hat!

Wie viele sind infiziert, wie viele Tote gibt es bisher?

Da sich die Zahlen der Toten und vor allen Dingen die Zahlen der Infizierte permanent aktualisieren, hat das Robert Koch Institut (RKI) die händische Pflege auf seiner Webseite zu einer digitalen-automatischen Pflege geändert, die die aktuellen Zahlen jeweils gegen 15 Uhr rein bekommt und gegen 18 Uhr hier präsentiert.

Noch schneller kann man die aktuellen Todesfälle und Infizierte weltweit über das YouTube-Video ganz oben auf dieser Seite sehen. Eine statistische Auswertung des GISAID (GLobal cases of COVID-19) zur aktuellen Lage findest du auch hier unten (Klick auf die Links). Diese Statistikübersicht ist live, vertrauensvoll und bietet alle Informationen rund um den Virusausbruch auf der ganzen Welt. So ist z.B. ersichtlich, welches Land aktuell die meisten Tote zu verzeichnen hat, oder welche Länder die meisten geheilten Menschen verzeichnet.

Schützen Anzüge vor dem Coronavirus?

Eine völlig eingehüllte Person wurde in einem Lidl in Kassel gesichtet. Aber helfen solche Anzüge überhaupt? Ohne Frage Frage abschließend zu beantworten, eines steht fest – in Kassel gab es bisher noch kein Coronavirus-Fall (Stand 9.3.2020)!

https://www.facebook.com/100008340214800/videos/2539421726345810/

Coronavirus vs. Corona Bier

Das bekannte Corona-Bier der Brauerei Anheuser-Busch (AB Inbev) klagt über massive Verluste wegen des Coronavirus. Es wurde bereits eine Gewinnrückgang-Meldung vom Unternehmen verkündet.

Wie kommt das? Tatsächlich denke viele Menschen, dass das Corona Bier etwas mit dem Coronavirus zu tun hätte und verzichten deshalb lieber aufs Kaltgetränk – was natürlich Blödsinn ist.

Googles-Suchindikator

Suchverlauf für „CoVid-19“ und „Coronavirus“in Deutschland in den letzten 90 Tagen

In Google Trends könnt ihr die Intensität nach der Suche der beiden bekanntesten Begriffe in Verbindung mit dem Corona-Virus finden. 100 ist dabei das Maximus und 0 Minimum. Ich nenne das mal den Panikindikator.

Müssen wir Angst vor dem Coronavirus haben?

Ganz klar – NEIN! Wer die standard Hygienevorschriften einhält, der wird nur in den Medien mit COVID-19 in Berührung kommen. Warum machen dann die Medien so ein Wirbel? Ganz einfach, weil wir Menschen das lesen wollen.

Vergleichen wir einmal SARS-CoV-2 (2019) mit der H1N1, der sogenannten Schweinegrippe von 2009, so erkennen wir, dass damals insgesamt 284.500 Tote gab. Diese Aussage darf jetzt nicht falsch verstanden werden, jeder Tote ist einer zu viel, doch aktuell beklagt man „nur“ knapp 4000 Tote durch den SARS-CoV-2 (2019) Virus – kannst du dich noch an die Schweinegrippe erinnern?

Wie sehen die Coronavirus Langzeitfolgen aus?

https://www.youtube.com/watch?v=DtCmqU8dy4M

Das neuartige Corona-Virus breitet sich unaufhaltsam aus. In einem gewaltigen Kraftakt sucht Europa nach Gegenmaßnahmen, um einen Kollaps der Gesundheitssysteme zu verhindern. Das Virus verändert nicht nur das Leben der Infizierten und ihrer Angehörigen. Ärzte, Virologen, Reporter und im Ausland lebende Chinesen bekommen die Folgen zu spüren und suchen Auswege aus der Krise. Lidia Oostvogels steckt in einem Wettlauf gegen die Zeit. Die Ärztin und ihr Team vom Tübinger Biotech-Startup CureVac zählen zu den wenigen, die an einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus arbeiten. Die Forscher verfolgen einen neuen Ansatz, der auf Gentechnik basiert. Das Team hofft auf schnelle Ergebnisse in den nächsten Monaten, für den Sommer planen sie klinische Tests. Sie suchen nach internationaler Unterstützung – bei Infektionsexperten auf einem Kongress in Lyon sowie bei einer speziell eingerichteten Corona-Task-Force im Weißen Haus. Während sich die Lage in Mitteleuropa täglich verschärft, kehrt Peking bereits langsam zur Normalität zurück. Einen Rückgang der Infektionszahlen verbucht die chinesische Regierung bereits als Erfolg. Doch für die Einwohner und Reporter Georg Fahrion bleibt die Situation weiterhin angespannt. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens werden zunehmend zur Belastung. In Deutschland fühlen sich Ärzte wie Udo Pappert angesichts der wachsenden Krise von den Behörden im Stich gelassen. Für seine Praxis in Nordrhein-Westfalen ist Pappert dringend auf Schutzkleidung angewiesen. Weil diese kaum noch zugänglich ist und deshalb immer teurer wird, sucht der Arzt auf eigene Faust Unterstützer. Ganz andere Folgen bekommt Frankreich zu spüren. In Paris befindet sich eine der größten chinesischen Gemeinden Europas. Simeng Wang lebt seit vielen Jahren in der Stadt und hat ihre Eltern aus Wuhan zu Besuch. Eine Rückkehr ist für sie derzeit nicht möglich. Die angespannte Situation wird zusätzlich von rassistischen Übergriffen überschattet. Reportage (D 2020, 32 Min)

Wieso ist Corona-Epidemie schlimmer als die Influenza-Epidemie 2017?

Nach allem was man heute über das Virus weiß, ist das Coronavirus gefährlicher als die Influenza, nicht nur weil Medikamente und Impfstoffe fehlen.

Der Chef vom RKI sagt dazu: „Die Anzahl der Menschen, die schwer krank werden […] ist deutlich größer, die Ausbreitungsgeschwindigkeit, die Übertragbarkeit ist höher, und die Anzahl derjenigen, die an der Krankheit sterben ist höher.“

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